Einführung

Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse soll das Wissen vermitteln, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs soll – ähnlich wie im bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie)“ - nicht gerechnet, sondern bereits vorliegende Ergebnisse „nur“ verstanden werden. Der Kurs soll sich vor allem an Bachelor-Studenten richten (gilt aber genauso für Masterstudierende!), die in ihrem Studium zunehmend vor der Aufgabe stehen, Studien mit empirischen Inhalten lesen und verstehen - aber noch nicht berechnen - zu müssen.
Der Kurs setzt Vempirie fort und behandelt die noch fehlenden Inhalte zu den multivariaten Verfahren. Erst mit diesem Wissen können viele Studien vollständig verstanden werden. Wenn aber Wissen über bivariate Statistiken z.B. im eigenen Studium bereits erworben wurden, dann eignet sich dieser Kurs genauso konsekutiv.
Der Kurs setzt Vempirie fort und behandelt die noch fehlenden Inhalte zu den multivariaten Verfahren. Erst mit diesem Wissen können viele Studien vollständig verstanden werden. Wenn aber Wissen über bivariate Statistiken z.B. im eigenen Studium bereits erworben wurden, dann eignet sich dieser Kurs genauso konsekutiv.
Empirische Wissenschaften sind gekennzeichnet durch ein erhebliches und stetiges Anwachsen der Forschungsresultate, die im Sinne des fachspezifischen lebenslangen Lernens auch in einer späteren beruflichen Praxis in weit stärkerem Ausmaß als in der Vergangenheit in ihrer raschen Entwicklung fortlaufend beobachtet und bewertet werden müssen.
Besonders am Beispiel der Medizin wird deutlich, wie sich in Erfahrungswissenschaften auch in Bereichen, wo früher der Bericht auf der Grundlage des gesunden Menschenverstandes dominierte, oft komplizierte empirische Auswertungsmethoden einen Platz erobern.
Für eine effektive und quellennähere Bewältigung des Studiums ist es heute im Grunde unverzichtbar, Studierende möglichst früh in die Lage zu versetzen, heute und morgen übliche Verfahren der empirischen Ergebnisdarstellung verstehen und bewerten zu können. Das bereits entwickelte vhb-Angebot „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse“ zeigt, dass der Bedarf nach diesem Wissen kontinuierlich steigt. Während dieser Kurs jedoch in das Verstehen grundlegender Terminologie und Grundkenntnisse wissenschaftlicher Rahmenbedingungen einführt, soll dieser Kurs darüberhinausgehende Kenntnisse zum Verständnis multivariater Verfahren vermitteln.
Besonders am Beispiel der Medizin wird deutlich, wie sich in Erfahrungswissenschaften auch in Bereichen, wo früher der Bericht auf der Grundlage des gesunden Menschenverstandes dominierte, oft komplizierte empirische Auswertungsmethoden einen Platz erobern.
Für eine effektive und quellennähere Bewältigung des Studiums ist es heute im Grunde unverzichtbar, Studierende möglichst früh in die Lage zu versetzen, heute und morgen übliche Verfahren der empirischen Ergebnisdarstellung verstehen und bewerten zu können. Das bereits entwickelte vhb-Angebot „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse“ zeigt, dass der Bedarf nach diesem Wissen kontinuierlich steigt. Während dieser Kurs jedoch in das Verstehen grundlegender Terminologie und Grundkenntnisse wissenschaftlicher Rahmenbedingungen einführt, soll dieser Kurs darüberhinausgehende Kenntnisse zum Verständnis multivariater Verfahren vermitteln.
Durch bessere Verfügbarkeit und leichtere Handhabung der statistischen Software nimmt die Zahl der Studien, die Ergebnisse multivariater Verfahren darstellen, zu. Viele Studierende (und auch u.a. Presse und viele Wissenschaftler) fühlen sich mit diesen Informationen überfordert, überlesen sie und begnügen sich mit den in der Studie geschriebenen Texten, ohne die Ergebnisse kritisch hinterfragen zu können. So konnte u.a. die Fake-Studie "Schokolade macht schlank" ihren Weg durch die Presse finden (http://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/fake-studie--schokolade-macht-schlank---es-ist-einfach--schlechtes-studien-zu-veroeffentlichen-6192194.html). Ohne eine komplexe Ausbildung zum Statistiker durchlaufen zu müssen, bedarf es fundierter grundlegender Kenntnisse, um verfälschte (oder unklar formulierte) Statistiken durchschauen zu können. Und genau diese Kenntnisse werden hier vermittelt.