Diesen Satz schrieb Johann Wolfgang Goethe am 18. Januar 1823 an den seinerzeit sehr bedeutenden Musiker Carl Friedrich Zelter. Konnte der Dichter bereits 1823 geahnt haben, dass auch zwei Jahrhunderte nach seinem Tod Menschen noch über Kommunikations- und Schreibnormen und deren Anwendung streiten würden.
Gerade digitale Schreibhandlungen und kulturelle Produktion werden öffentlichkeitswirksam diskutiert. Dabei sind die unreflektierten Kulturpessimisten genauso zahlreich wie die voreiligen Cheerleader. Es lohnt sich einen präzisen und wissenschaftlichen Blick auf das digitale Schreiben zu werfen.
In diesem Kapitel
reflektieren sie das digitale Schreiben hinsichtlich seiner didaktischen Potentiale