Einleitung

Das Lernpaket 1 dient dem Einstieg in das vielseitige Thema, das in diesem Seminar behandelt wird. Dieser Einstieg erfolgt über den Inklusionsbegriff. In diesem Lernpaket wird dieser unter folgenden Perspektiven betrachtet: Gesetzliche Grundlagen des Inklusionsbegriffs, theoretische und pädagogoische Perspektiven des Inklusionsbegriffs, sonderpädagogische Förderbedarfe und Inklusion in Deutschland und Forschungsergebnisse zu den Effekten von Inklusion.
- Gesetzliche Grundlagen des Inklusionsbegriffs
Gestzliche Rahmenbedinungen geben eine wichtige Grundlage vor, auf der pädagogische Anstrengungen aufbauen und sich unterschiedlich ausgestalten können. Insbesondere im Kontext Inklusion spielt die gesetzliche Ausgangslage eine wichtige Rolle bei der Veränderung schulischer Strukturen. Deshalb erfolgt der thematische Einstieg in dieses Lernpaket über die rechtlichen Aspekte des Inklusionsbegriffs. - Theoretische und pädagogische Perspektiven des Inklusionsbegriffs
Das Thema Inklusion kann und wird unter vielfältigen Perspektiven diskutiert. In diesem Lernpaket werden wichtige Positionen des aktuellen Diskurses herausgegriffen und aufbereitet. Hierdurch soll ein umfangreiches Verständnisses des Inklusionsbegriffs und der damit verbundenen gesellschaftlichen Diskussion ermöglicht werden. - Sonderpädagogische Förderbedarfe und Inklusion in Deutschland
In Kapitel 4 soll die bis dahin theoretische Perspektive auf Inklusion mit einem schulpraktischen Blick auf Deutschland ergänzt werden. Hierbei wird der Frage nachgegangen, mit welchen Ansätzen und Strukturen Inklusion in Deutschland - und insbesondere Bayern - umgesetzt wird und "wie viel Inklusion" in Deutschland aktuell eigentlich stattfindet. - Forschungsergebnisse zu den Effekten von Inklusion
Im abschließenden Kapitel wird eine empirische Perspektive eingenommen. Es wird ein Einblick in die vielfältigen Forschungsergebnisse zu dem Themengebiet gegeben. Vorhandene Forschungsbefunde werden unter der Fragestellung aufbereitet, welche Konsequenzen eine inklusive Beschulung für Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf unter leistungsbezogenen, emotionalen und sozialen Aspekten hat.