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Unfallchirurgische Krankheitsbilder - Demoversion

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Beachten Sie, dass Sie sich in der Demoversion des Kurses befinden. Um den Kurs zu besuchen, müssen Sie sich bitte über www.vhb.org anmelden. Anschließend finden Sie DORT eine Schaltfläche ("Meine Kurse"), um den Kurs aufzurufen. Sie werden dann zum Kurs weitergeleitet.
Herzlich willkommen zum Kurs "Unfallchirurgische Krankheitsbilder"!
Wir freuen uns, dass Sie sich für den Basiskurs >Unfallchirurgische Krankheitsbilder< entschieden haben!

Dieser Kurs ist in einer Kooperation des Lehrstuhls für Unfallchirurgie und Orthopädie am Universitätsklinikum der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden entstanden.

Die Ausbildung von Basiskompetenzen im Bereich Unfallchirurgie und Orthopädie ist ein wesentlicher Schwerpunkt der universitären Lehre am Universitätsklinikum Erlangen.

Im Fachbereich Unfallchirurgie beschäftigen wir uns u.a. mit der Erkennung, der Therapie und der Nachsorge von Verletzungen. Ein weiteres Tätigkeitsfeld sind die Diagnostik und Behandlung von Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane. Darüber hinaus befassen wir uns mit der Behandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten und sind hierbei mit weiteren an der Unfallversorgung beteiligten Disziplinen verknüpft.

In diesem Kurs möchten wir Ihnen anhand einiger ausgewählter Krankheitsbilder einen Einblick in die Tätigkeit einer Unfallchirurgin oder eines Unfallchirurgen geben.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erarbeiten der Lernmodule!

Ihr Projektteam
In diesem Kurs finden Sie ein komplexes Themengebiet von der Vorstellung eines Patienten in der Notaufnahme bis zum Verlassen der Klinik strukturiert aufbereitet.

Nach der Auseinandersetzung mit den Kursinhalten sollten Sie ein Konzept vor Augen haben, wie beispielsweise eine Patientin mit einer Radiusfraktur optimal zu versorgen wäre.

Der Kurs ist in einzelne Lernmodule gegliedert, welche jeweils ein ausgewähltes typisches Krankheitsbild vorstellen. Die ersten 6 Module sind wie folgt aufgebaut:
  • In einer Macrolecture werden Grundlagen zum Krankheitsbild vorgestellt.
  • Anhand eines praktischen Fallbeispieles werden die theoretischen Inhalte von der Anamnese bis zur Therapie interaktiv veranschaulicht.
  • Anhand eines realen Operationsvideos wird das Vorgehen des Unfallchirurgen bei der Operation erläutert. Wichtige Schritte  werden in Breakouts hervorgehoben. Das erworbene Wissen kann anhand eines Frage-Antwort-Spieles im Anschluss reflektiert und überprüft werden.
Das Lernmodul 7 ist der Metallentfernung gewidmet, neben Grundlagenwissen wird hier videobasiert das Vorgehen bei einem Aufklärungsgespräch für den operativen Eingriff erläutert.

Ein Zusatzmodul bietet Ihnen außerdem nützliches Basiswissen zu Untersuchungstechniken, Materialkunde und Gipstechnik. Je nach Vorwissen kann dieses Modul fakultativ genutzt werden.

Nach Durcharbeiten der Module können Sie 4 Modulabschlusstests aus allen Modulen auswählen. Diese sind Voraussetzung für die Prüfungsaufgabe zu einem der vorgestellten Krankheitsbilder. Die Prüfungsaufgabe ist zur Bewertung einzusenden. Der Lernerfolg wird Ihnen über einen unbenoteten Schein bestätigt.

Wir möchten Ihnen mit diesem Kurs ein interaktives und abwechslungsreiches Konzept anbieten! Hierfür werden diverse Medien wie Vorträge, Fotos, Texte und Videos eingesetzt. Integrierte Kontrollfragen wie MC-Fragen, Zuordnungs- und Bildfragen sowie interaktive Aufgaben runden das Lehrkonzept ab und stellen das Erreichen der Lernziele sicher.

Themen

  • Proximale Femurfraktur
  • Distale Radiusfraktur
  • Claviculafraktur
  • Fraktur/ Distorsion des Oberen Sprunggelenks
  • Proximale Humerusfraktur
  • Wirbelkörperfraktur
  • Metallentfernung

Zielgruppe

  • Studierende der Humanmedizin der medizinischen Fakultäten Bayerns, für die die Unfallchirurgie obligates Fachgebiet im Kerncurriculum ist
  • Studierende im Praktischen Jahr, in welchem die Chirurgie ebf. Pflichttertial ist
  • Studierende medizinnaher Studiengänge wie Physical Assistance, Medizintechnik und Arztassistenz
  • Ärzt*innen in Weiterbildung sowie alle, die sich für dieses Thema interessieren.

Ablauf und Zeitumfang

Die Module folgen einer Struktur und sollten der Reihe nach bearbeitet werden. Innerhalb der Module finden mehrere kleine Lernerfolgskontrollen statt, welche der Selbstreflexion dienen. Am Ende jeden Moduls können Sie zu den Modulinhalten jeweils einen Modulabschlusstest absolvieren. Dieser ist beliebig oft wiederholbar. Die Absolvierung des Modulabschlusstests mit mind. 50% ist jeweils Voraussetzung für das nächste Modul.
Alle Teilnehmenden können diesen Kurs mit einem unbenoteten Leistungsnachweis abschließen. Voraussetzung hierfür ist die erfolgreiche Bearbeitung des Abschlusstests und einer einzureichenden Prüfungsaufgabe. (Ausnahme: Für die Studierenden der Hochschule A.-W. findet jährlich im Sommersemester eine Präsenzprüfung, 90 min statt, Anmeldung über das Prüfungssystem PRIMUSS!).

Der Leistungsumfang entspricht 2 SWS.

Der Kurs ist in sich abgeschlossen und damit für Studierende aller Universitäten und Fachrichtungen absolvierbar. Zusätzliche Selbstlektüre oder der Besuch weiterer Veranstaltungen ist daher für das Bestehen des Kurses nicht notwendig.

Lernziele

Wenn Sie diesen Kurs durchgearbeitet haben, können Sie ...
  • wichtige unfallchirurgische Krankheitsbilder, ihre Ätiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapieoptionen beschreiben
  • die Fachtermini und Klassifikationen zuordnen
  • die beteiligten anatomischen Strukturen und anatomischen Landmarken benennen
  • Frakturen und operative Verfahren auf dem Röntgenbild aufzeigen
  • das Vorgehen bei Anamnese, Untersuchung und Diagnostik darstellen
  • die konservativen und operativen Versorgungstechniken mit Vor- und Nachteilen sowie Indikationen und Kontraindikationen und Komplikationen benennen

Leistungnachweis

Nach Bearbeiten des Kurses können Sie an einem Abschlusstest und einer Prüfung in Form einer Einsendeaufgabe teilnehmen. Sie erhalten eine individuelle Rückmeldung und bei Bestehen einen unbenoteten Leistungsnachweis. Für die Teilnehmer der OTH Amberg-Weiden - Studiengang Physical Assistance-Arztassistenz findet in jedem Sommersemester eine separate Präsenzprüfung mit Benotung statt.

Prüfungsanmeldung:
1: Studierende FAU Erlangen-Nürnberg. Anmeldung über Mein Campus.
2: Studierende der OTH Amberg-Weiden. Anmeldung über PRIMUSS. Präsenzprüfung schriftlich 90 min.
3. Externe Studierende: keine separate Anmeldung notwendig. Sie erhalten einen Leistungsnachweis nach Bestehen des elektronischen Abschlusstests und erfolgreicher Absolvierung der Einreiche-Prüfungsaufgabe.

Der Leistungsumfang entspricht 3 ECTS-Punkten.

Betreuung

Die Betreuung des Kurses erfolgt digital durch den Lehrstuhl Unfallchirurgische Klinik - Orthopädische Chirurgie der medizinischen Fakultät der FAU. Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. H.-G. Palm. Organisatorische Fragen z.B. zum Leistungsnachweis können Sie an Silke Rottmann (silke.rottmann@fau.de) richten.
 
1 Proximale Femurfraktur
2 distale radiusfraktur
3 claviculafraktur
4 Oberes Sprunggelenk

5 prox. Humerusfraktur
6 Wirbelkörperfraktur
7 Metallentfernung
EXKURS: Grundlagen