Mithilfe einer Datensammlung können Daten systematisch und strukturiert gesammelt, geordnet und gespeichert werden. Benutzer/-innen können selbständig Einträge in der Datensammlung vornehmen und die gespeicherten Daten anschließend filtern, bewerten oder exportieren.
Funktionen
- Es können mehrere Tabellen angelegt werden.
- Die Felder innerhalb einer Tabelle können unterschiedliche Formate haben: Es kann der Eintrag von Texten, Zahlen, Links, Bewertungen etc. vorgegeben werden.
- Es können verschiedene Ansichten festgelegt werden. So kann gesteuert werden, wer welche Felder sehen und bearbeiten kann und welche Informationen überhaupt einsehbar sind.
- Filter können zur erleichterten Suche in der Datensammlung vordefiniert und gesetzt werden.
- Es kann verhindert werden, dass gleiche Einträge vorgenommen werden.
Einsatzszenarien
- Eine Datensammlung ermöglicht das zentrale Speichern und Verwalten von Links zu relevanten Online-Ressourcen, Websites oder Quellen.
- Für Seminare können Literaturhinweise strukturiert zusammengestellt werden.
- Zur Unterstützung von Recherchearbeit können Kontaktdaten von Institutionen, Expert/-innen oder anderen relevanten Organisationen gesammelt werden.
- Arbeitsabläufe und -schritte können damit dokumentiert und begleitet werden.
- Studierende können ihre Einträge gegenseitig mit einem Sterne-Ranking bewerten: In der Rechtswissenschaft an der FAU wurde mithilfe einer Datensammlung eine Datenbank von Studierenden (SEE-Datenbank) erstellt, welche Entscheidungsbesprechungen im Zivil- und Zivilprozessrecht dokumentiert. Die Studierenden können die Einträge nach Relevanz für das Examen bewerten.
Beispiel
Ein weiteres Beispiel einer Datensammlung ist die "Sammlung Examensrelevanter Entscheidungen im Zivil- und Zivilprozessrecht (SEE)" der Serviceeinheit "Lehre und Studienberatung" des Fachbereichs Rechtswissenschaft (Login erforderlich).
Another example of a data collection is the "Sammlung Examensrelevanter Entscheidungen im Zivil- und Zivilprozessrecht (SEE)" ("collection of exam-relevant decisions in civil procedure law") of the service unit "Lehre und Studienberatung" ("Teaching and Student Advice") of the Department of Law (login required).
Anleitung
- Wählen Sie aus dem Auswahlmenü "Neues Objekt hinzufügen" das Objekt "Datensammlung" aus.
- Es erscheint eine neue Ansicht. Wählen Sie die "Option 1: Neue Datensammlung anlegen" aus. Geben Sie der Datensammlung einen Titel und fügen Sie bei Bedarf eine Beschreibung hinzu. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Datensammlung anlegen".
- Nach der Erstellung der Datensammlung gelangen Sie sofort in den Reiter "Tabellen". Eine erste Tabelle wurde mit einigen automatischen Feldern bereits erzeugt. Diese kann über das "Aktionen-Menü" auch gelöscht werden.
- Über das "Aktionen-Menü" können Sie die "Felder" der erstellten Tabelle bearbeiten oder löschen und neue Felder hinzufügen. Zudem kann über "Ansichten" festgelegt werden, welche Rollen (z.B. Administrator, Nutzer, Anonym) Einträge erstellen oder bearbeiten können. Über "Einstellungen" lässt sich festlegen, was Nutzer/-innen, welche das Recht "Eintragen" besitzen, in dieser Tabelle editieren dürfen.
- Eine neue Tabelle fügen Sie über den Reiter "Tabellen" hinzu, indem Sie auf die Schaltfläche "Neue Tabelle hinzufügen" klicken. Für die neue Tabelle können wieder neue Felder hinzugefügt werden und über "Ansichten" die Berechtigungen für die Eintragserstellung und -bearbeitung definiert werden.
- Im Reiter "Einstellungen" schalten Sie die Datensammlung online.
- Klicken Sie auf "Speichern".
Einen Neuen Eintrag hinzufügen (Studierendensicht)
- Im Reiter "Inhalt" wählen die Studierenden eine Tabelle aus (sofern mehrere Tabellen angelegt wurden) und fügen einen Eintrag über die Schaltfläche "Eintrag hinzufügen" hinzu.
- Die betreffenden Felder können ausgefüllt und/oder Checkboxen ausgewählt werden.
- Die Einträge werden über die Schaltfläche "Speichern" gespeichert.
- Die Einträge können bearbeitet, gelöscht oder mit Kommentaren (sofern aktiviert) versehen werden.
Szenarien aus der FAU Lehrpraxis
Lassen Sie sich hier anhand von exemplarischen good practice-szenarien aus FAU Digitale Lehre hinsichtlich des mediendidaktischen Einsatzes des Tools in konkreten Lehrszenarien inspirieren:
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